Unser Reisevehikel Genty

Unser Reisevehikel Genty

Donnerstag, 30. Juni 2011

Lunenburg

Am Donnerstag (30.06.) machten Marianne, Marina und Roman einen schönen Ausflug nach Lunenburg. Lunenburg ist ein farbenfrohes Hafenstädtchen, so leuchten viele der Häuser in kräftigem Blau, Grün, Rot und Gelb. Der gesamt Stadtkern ist von der UNESCO zur World Heritage Site erklärt worden. Weiter herrscht eine lange Fischerei-, Seefahrer- und Schiffsbautradition. In den vielen kleinen Läden und Galerien vergnügten wir uns prächtig.
Im Hafen bestaunten wir Fischerboote und Segelschiffe. Unter anderem konnten wir das Skelett der bekannten Bluenose II bewundern, welche für ca. 2 Jahre sich im Umbau, bzw. Neubau befindet. Weiter Infos unter (http://de.wikipedia.org/wiki/Bluenose).
Bei einem kurzen Abstecher besuchten wir das kleine, wenig touristische Fischerdorf Blue Rocks. Gestapelte Hummerfallen und aufgespannte Fischernetze vervollständigen das Fischerdorfambiente.
Auf der Rückfahrt gönnten wir uns in einem von Deutschen geführten Restaurant ein Stück hausgemachte Schwarzwälder Torte sowie ein kräftiger Espresso. Wir waren alle begeistert von diesem z’Vieri. Anstatt über die langweilige Autobahn zu fahren, folgten wir der Lighthouseroute Hwy 3 der Küste entlang. Dabei wurden die Auslöser der Fotoapparate rege gedrückt.

Eine Auswahl von Fotos gibt es hier.

Location:
44.57926N 63.9123W 49 ft

Mittwoch, 29. Juni 2011

Halifax

Am Mittwoch (29.6.11) war es schon am Morgen bedeckt und es sah nach Regen aus. Ein Ausflug nach Halifax mit ein wenig pöschtele war wohl der richtige Plan. Wir fuhren via Peggy's Cove auf der südlichen, etwas längeren, Route nach Halifax, weil wir von dieser Strecke erst die Hälfte kannten. So erreichten wir Halifax von Süden her, aber dank unserer Routenbeschreibung von Google Maps kamen wir sicher am Hafen an.

Zuerst stand der Farmers Market auf dem Plan. In einem neuen Gebäude waren Dutzende von Ständen aufgestellt, aber nur wenige davon besetzt. Leider sind am Mittwoch, wie man uns vor Ort berichtete, nur wenige Händler anwesend. Die meisten würden dann am Wochenende erscheinen. Wir spazierten dann den Hafenanlagen entlang nach Norden. Hier hat es zahlreiche neue Gebäude und einige ältere wurden komplett renoviert oder restauriert. Leider regnete es die ganze Zeit leicht. Die meisten Schiffe fanden keine Passagiere für Hafenrundfahrten usw. Ueberhaupt hatte es, wegen dem Wetter, wenig Leute am Hafen.

Wir wurden dann von einem Passanten, der früher ein Tour Guide war, über die Touristenattraktionen aufgeklärt und sahen trotzdem einiges. In einer uralten Brauerei, die ebenfalls renoviert war, sahen wir ein paar schöne Wandmalereien und im Innern gab es Shops und sogar ein Museum.

Später fuhren wir mit dem Jeep in ein Quartier mit vielen Läden, wo wir uns noch ein wenig umsahen und einen kleinen Imbiss einnahmen. Wieder zurück beim Genty gab es Rahmschnitzel und Nüdeli mit Salat. Anschliessend lernten wir das Spiel Monopoly Deal (mit Karten) kennen. Die alten Hasen, Roman und Marina, gewannen.

Ein paar verregnete Föteli gibt es hier.

Location:
44.57926N 63.9123W 49 ft

Dienstag, 28. Juni 2011

Peggy's Cove

Am Dienstag (28.6.11) am Tag 1 unserer gemeinsamen Reise wurde zuerst noch etwas ausgeschlafen. Das Wetter war gut und wir konnten das Willkommens-Champagner-Frühstück im Freien einnehmen.

Zu Viert machten wir uns dann mit dem Jeep auf den Weg nach Süden. Nur 10 km weiter befindet sich das Swissair Memorial, das an den Absturz der MD 11 vom September 1998 erinnert. Das Mahnmal ist auf dem felsigen Küstenabschnitt vor Petty's Cove sehr schön angelegt. Inschriften auf zwei grossen Granitblöcken erinnern an die Opfer der Katastrophe.

Nur einen Kilometer südlich davon liegt die Touristenattraktion Peggy's Cove. Der eher kleine Leuchtturm liegt auf einem malerischen Felsen am Südpunkt der Chebucto Halbinsel. Ein paar ältere Häuser umsäumen den kleinen Naturhafen, wo noch etwas Lobsterfängerei betrieben wird. Hauptsächlicher Erwerb hier ist aber der Betrieb von Souvenirshops, Antiquitätenläden und einem grossen Restaurant mit noch grösserem Souvenirshop. Die Touristen (viele davon Asiaten) werden von Halifax, und dort liegenden Kreuzfahrtschiffen in grossen Bussen hier angekarrt. Während die Touris rasch ein paar Föteli schiessen und Souvenirs kaufen, stehen die Busse auf dem Parkplatz und verstinken die gute Luft. Sonst wäre dieser Flecken wirklich sehr schön. Wir haben übrigens auch ein paar Föteli gemacht und Souvenirshops angesehen (!!)

Anschliessend sind wir der Küstenstrasse entlang noch etwas weiter gefahren und haben die malerischen Orte East Dover und Prospect besucht. Beide Orte sind durch schmale Strassen von der Hauptstrasse gut zu erreichen. Am Ende der ersten von diesen beiden Strassen wollten wir gerade umkehren als Alan, ein netter, älterer Herr uns in seinen "Garten" einlud und uns zeigte, warum er hier wohnt. Hinter seinem Haus hat es einen flachen Felsen, von dem man eine einzigartige Aussicht auf die dahinter liegende Buch geniessen kann. Ein wirklich schöner Fleck. Alan hat uns dann noch einiges über die Gegend erzählt. Viele Leute hier sind wirklich sehr gastfreundlich.

Zum Nachtessen gab es Steaks vom Grill und danach genossen wir den Feierabend am eigenen Lagerfeuer, wo wir Bekanntschaft mit den ortsansässigen Kleinbewohnern machten (Moscitos & Black Flies) die uns überall bleibende Andenken bescherten.

Die Föteli vom Tag gibt es hier.

Location:
44.57926N   63.9123W   49 ft

Montag, 27. Juni 2011

Nova Scotia

Das letzte Stück unserer Reise zum ersten Aufenthaltsort in Nova Scotia verlief am Sonntag (26.6.11) ereignislos. Die Strasse (teilweise Trans-Canada, dann 102 und 103 - alles Autobahn) war in gutem Zustand. Das Wetter war immer noch regnerische und im ersten Abschnitt überquerten wir einen "Mini"-Pass wo wir im obersten Bereich in dicken Nebel gerieten.

In der Halifax-Gegend nahm der Verkehr dann merklich zu und wir waren froh um eine gute Wegebschreibung, sind die Signalisationen auf den Strassen doch oft etwas mangelhaft oder irreführend. Schon am frühen Nachmittag erreichten wir unser Ziel, den Wayside RV Park in Glen Margaret. Wir haben diesen RV Park als unseren ersten Standort gewählt, weil er gleichzeitig in der Gegend von Halifax, aber auch bei den Sehenswürdigkeiten von Peggy's Cove und der South Shore liegt. Zudem haben wir dank Passport America hier einen ausgezeichneten Deal. Wir zahlen für Genty, Jeep, 1 Zelt und 4 Personen nur gerade $20/Nacht mit Full Hookup. Wir richteten uns ein für ein paar Tage und bereiteten den Genty vor für Roman und Marina, die am Montag in Halifax ankommen werden.

Am Nachmittag hatten wir noch genügend Zeit für einen Erkundungsspaziergang in und um den RV Park, der erstaunlich gross ist, aber vor allem von Saison-Gästen benutzt wird. Er wird von einer sehr freundlichen Familie geführt und wir fühlten uns sofort willkommen hier. Unser Platz ist sehr gross und liegt direkt an der Strasse. Wir haben aber eine sehr schöne Aussicht auf die Bucht von Glen Margaret.


Am Montag (27.6.11) stellten wir das Zelt für die Jungen auf und richteten alles fertig ein, ist die flugplanmässige Ankunft in Halifax doch erst am Abend um 21.00 Uhr. Die Zeit reichte dann noch für einen Spaziergang und einen Ausflug zum 10 km entfernten Supermarket.

Im RV Park haben wir auch gutes WiFi. Per Internet haben wir auch erfahren, dass die Jungmannschaft gut, aber mit Verspätung in Frankfurt abgeflogen ist. Die neue Ankunftszeit wurde mit 22.25h gemeldet.

Nach dem Nachtessen fuhren wir um 21 Uhr zum 60 km entfernten Flughafen, der auf der anderen Seite von Halifax liegt. Kurz vor der Landung des Condor-Fliegers erreichten wir den Flughafen.

Dann ging das Warten los. Ab 22.45h war auf der Anzeigetafel "at Customs" markiert, es konnte also nicht mehr lange dauern. Doch unsere Geduld, und die Geduld vieler anderer Angehörigen, wurde wirklich auf die Probe gestellt. Selbst wir mit unserer langen Reise-Erfahrung haben noch selten so etwas erlebt. Die ersten Passagiere vom Flug kamen schon vor 23 Uhr durch die Türe, wir mussten aber noch bis eine halbe Stunde nach Mitternacht warten, bis wir Roman und Marina endlich in die Arme nehmen konnten. Für einmal waren aber nicht die Behörden schuld. Als Grund wurde angegeben, ein Teil des Gepäcks sei irgendwie hängen geblieben. Na ja, jetzt sind ja alle da.

Wir haben gleich die Rückreise über die Autobahn in Angriff genommen und waren eine Stunde später im Genty. Zum Glück hatten wir Zelt und Matratze schon bereit gestellt, so dass alle bald in die Haja konnten.

Ein paar Föteli von den zwei Tagen gibt es hier.




Location:
44.57926N   63.9123W   49 ft

Samstag, 25. Juni 2011

New Brunswick

Am Samstag (25.6.11) fuhren wir etwas früher weg als sonst, hatten wir doch noch eine grössere Strecke vor uns in den nächsten zwei Tagen und wir wussten ja nicht, was uns an der Grenze noch so alles erwartet.


Wir fuhren auf der Küstenstrasse das letzte Teilstück bis Calais. Hier hat es mehrere Uebergänge nach Kanada. Gemäss der Informationen im Internet gibt es einen modernen, neuen Uebergang etwas westlich von Calais speziell geeignet für Lastwagen, RVs etc. Unser Plan war, diesen Uebergang noch vor Mittag zu erreichen. In Calais angekommen (auf der Küstenstrasse 1) gab es aber keine Wegweiser zum neuen Uebergang, sondern wir fuhren direkt an die Grenze zu einem älteren, kleinen Uebergang. Hier wollten wir eigentlich nicht hin, aber es war so eng, wir konnten den Genty nicht mehr wenden, so sind wir halt hier zur Grenzkontrolle angestanden.

Diese war aber nur sehr kurz und schon nach wenigen Minuten erreichten wir das Häuschen mit dem Schlagbaum. Ein junger Beamter schaute in unsere Pässe und stellte ein paar Fragen nach Waffen, Alkohol und Tabak, etc. Dabei füllte er ein Formular aus. Dieses Formular und unsere Pässe händigte er uns dann aus und wir durften auf einem Parkplatz wo wir knapp Platz hatten anhalten. Dort mussten wir Pässe und Formular zum Büro mitbringen. Wir wunderten uns über dieses Vorgehen, aber blieben ganz cool. Im Büro mussten wir die Dokumente abgeben und eine junge Beamtin tippte auf ihrer Tastatur herum, während wir auf dem Warbebänklein sitzen durften. Zu unserer Ueberraschung rief sie uns aber schon nach 10 Minuten wieder zum Schalter und zu userer noch grösseren Ueberraschung händigte sie uns die Pässe aus und wünschte eine schöne Reise. Keine weitere Fragen, keine Kontrolle, nichts. Dabei gibt es online doch Riesengeschichten über die Grenzkontrollen zwischen USA und Kanada. Die Probleme sind wohl eher in südlicher Richtung - wir lassen uns mal überraschen.

Auf einer modernen vierspurigen Strasse, eigentlich eine Autobahn, fuhren wir dann Richtung Saint John. Die ganze Fahrt war problemlos, auch in der Stadt. Im Hafen von Saint John war gerade eines der ganz grossen Kreuzfahrtschiffe angelegt. In einer grösseren Shopping Mall suchten wir vier kanadische Telefongesellschaften auf und erkundigten uns nach den Möglichkeiten eines temporären Telefondeals. Leider gibt es aber in Kanada nichts dergleichen und wir werden wohl oder übel auf unsere Handys verzichten oder die wahnsinnigen Roaming charges bezahlen ($0.99/Minute).

Wir fuhren lange entlang der berühmten "Bay of Fundy", sahen davon leider aber wenig bis gar nicht. Vielleicht können wir uns auf dem Rückweg hier noch etwas aufhalten. Die Fahrt ging dann weiter im Landesinnern durch eine immer noch stark bewaldete Gegend. In Moncton erreichten wir dann den einstweilig nördlichsten Teil der Fahrt und fuhren in Richtung Südost nach Nova Scotia, das wir gegen Abend erreichten. Die Zeit reichte gerade noch für einen Besuch beim Visitors Center wo wir uns Informationen für die nächsten paar Wochen beschafften.

Die Nacht verbrachten wir auf dem Parkplatz beim Walmart in Amherst, NS. Hier gibt es zahlreiche "No overnight RV parking" Täfeli, aber nach unseren Informationen konnte man hier trotzdem übernachten, was die Dame im Walmart dann auch bestätigte. Sie sagte einfach "auf Ihr Risiko, uns ist es egal". Der Walmart war nachts geschlossen, so hatten wir eine sehr ruhige Nacht, zusammen mit den Pferden und Lamas auf der anderen Strassenseite.

Ein paar Föteli vom Tag gibt es hier.

Location:
45.81516N 64.19924W 155 ft

Freitag, 24. Juni 2011

Downeast Maine

Der nördliche Teil der Küste Mains wird von den Seefahrern Downeast Maine genannt. Hat etwas mit den Winden hier zu tun. Entlang dieser Küste fuhren wir am Freitag (24.6.11) auf dem Weg zu unserer nächsten Destination Nova Scotia. Wir wählen für diesen Abschnitt wieder die etwas längere Küstenstrasse Nr. 1, dafür sahen wir wieder ein paar schöne Dörfchen und hatten teilweise Ausblick auf die Küste, resp. die Buchten. Während dem Fahren mit dem Genty ist das Fotografieren aber nicht so einfach, deshalb hat es von den Fahrt-Abschnitten weniger Föteli.

Weil wir am Samstag die Grenze nach Kanada erreichen, haben wir uns am Morgen bei Walmart noch einmal mit Vorräten eingedeckt. Das Wetter war wieder etwas schlechter, der Himmel bedeckt und es regnete stellenweise, vor allem am Abend. In der Nähe von Perry fanden wir eine offene Fläche, wo wir uns für die Nacht einrichteten.

Die paar Föteli vom Tag gibt es hier.

Location:
44.98654N   67.08022W   183 ft

Donnerstag, 23. Juni 2011

Mount Desert Island Rundfahrt

Am Mittwoch (22.6.11) besichtigten wir den übrigen Teil von Mount Desert Island, diesmal auf Staatsstrassen meist ausserhalb des Nationalparks, teilweise aber auch quer durch. Das Wetter war angenehm und es herrschte wenig Verkehr. Die Landschaft war abwechslungsreich, meist von Mischwald bedeckt und nur leicht hüglig. Wir sahen verschiedene malerische Orte und kleine Fischerdörfchen. Lobster-Fischerei war fast überall der Haupterwerbszweig.

Am Ende der "Lighthouse Road" war tatsächlich ein Leuchtturm. Eine kurze Wanderung führte uns zu diesem Leuchtturm an einer ziemlich felsigen Küste.

In Bass Harbor schauten wir der Fähre nach Swan's Island zu und erhielten interessante Informationen von einer netten Australierin, die dort wohnt. Die Insel ist nur über diese Fähre erreichbar und das Leben dort sei sehr ruhig und schön.



Auf der gegenüberliegenden Seite der Bucht liegt Bernard mit einem netten Fischerhafen und einem bekannten Restaurant. Die Spezialität des Hauses war schon auf dem Schild des Oldtimers davor erwähnt: "Lobstah", der Slang-Ausdruck für Lobster. Das Nachtessen war ausgezeichnet und die Aussicht auf den Hafen ebenfalls. Noch vor dem Eindunkeln waren wir wieder zu Hause im Genty.

Am Donnerstag (23.6.11) war ein ruhiger Tag, den wir mit aufräumen, waschen, Haushalt etc. und einem Spaziergang verbrachten.

Ein paar Föteli vom Ausflug gibt es hier.



Location:
44.43214N 68.26403W 264 ft

Dienstag, 21. Juni 2011

Acadia National Park

Am Montag (20.6.11) besuchten wir den Acadia National Park mit dem Jeep. Die notwendigen Informationen haben wir uns schon vorher beschafft, also fuhren wir direkt in den Park. Schon am Eingang begegnete uns ein Reh. Wie sich dann herausstellte, war es das einzige grössere Tier, das uns den ganzen Tag über den Weg lief.


Der Nationalpark bedeckt den grössten Teil von Mount Desert Island, der Insel, auf der auch Bar Harbor liegt. Die Insel ist über eine Brücke über den Mont Desert Narrows erschlossen. Man merkt eigentlich nicht, dass man auf einer Insel ist. Der östliche Teil des Nationalparks ist einerseits von einer Strasse (Park Loop Road) und andererseits von zahlreichen "carriage roads", den Kutschen-Strassen erschlossen. Letztere sind nicht geteert und den Kutschen sowie den Wanderern und den zahlreichen Velofahrern vorbehalten.

Die Park Loop Road führt rund um den östlichen Teil des Parkes und erschliesst die zahlreichen "Sehenswürdigkeiten" wie "Sand Beach", dem einzigen Sandstrand der Insel (Wassertemperatur 9C), dem "Thunder Hole" wo das Meer, wenn die Situation gerade richtig ist, Flutwellen so durch die Felsen spült, dass ein Donner-Grollen entsteht, usw.

Die Hauptattraktion ist der Cadillac Mountain, der höchsten Erhebung auf der Insel von 1530 ft (466 müM). Obwohl das eigentlich nicht einmal ein Berg ist, nur 466 Meter, fühlt man sich oben wie auf einem 3 oder sogar 4 Tausender. Karge Landschaft, keine Bäume mehr und nur noch Felsen und ein paar Heidelbeerstauden erinnern mehr an Tundra oder hochalpines Gelände. Von dort hat man auch einen schönen Ausblick über die ganze Insel und die vielen darum herum liegenden kleinen Inselchen.

Wir hatten viel zu sehen und verweilten fast den ganzen Tag im Park. Das Wetter war wechselhaft und auf dem Mountain ziemlich kühl, dass wir sogar die Pullover anziehen mussten.


Die Föteli vom Tag gibt es hier.

Am Dienstag (21.6.11) machten wir dann Pause und nutzten den Tag für verschiedene Hausarbeiten und einen ausgedehnten Spaziergang. Gegen Abend besuchten wir noch eine "Winery", eine Degustationsstelle für einheimischen Wein. Auf dieser Insel werden wirklich Reben angebaut. Allerdings sind die noch so jung, dass der Wein in Form von Traubensaft aus Italien und Frankreich eingeflogen (wirklich) und hier viniviziert wird. Der so entstandene Barbera war gar nicht schlecht, aber für amerikanische Verhältnisse teuer.

Location:
44.43214N 68.26403W 264 ft