Die, gemäss Visitors Center und anderen Quellen, grösste Attraktion von Cody ist das Buffalo Bill Historical Center. Heute (Labor Day) sind wir am Mittag hingefahren und haben uns das Center (fünf Museen in einem) angesehen.
Es gibt ein Indianer-Museum, das Buffalo Bill Museum, eine Western Art Gallery, ein Museum of Natural History und eine grosse Handfeuerwaffen-Ausstellung. Auf dem Papier eine sensationelle Einrichtung, für die man gut die zwei Tage in Anspruch nehmen kann, die im Eintrittspreis inbegriffen sind.
Das Buffalo Bill Museum ist eine, in grosszügigen Räumen angesiedelte Lobhudelei auf den Stadtgründer Frederic F. Cody, der in den ersten Jahrzehnten des letzten Jahrhunderts als Buffalo Bill in USA und Europa als Wanderzirkus über den "wilden Westen" herumgezogen ist.
Die Waffenausstellung hat tausende von Gewehren von der Entstehung des Gewehrs bis heute. Ideal für Waffennarren.
Wenn man die Informationen auf der Website oder in Prospekten liest, meint man, es handle sich hier um eine der bedeutendsten historischen Ausstellungen in USA. Mit dieser Erwartungshaltung sind wir dann auch hingegangen und waren eher etwas entäuscht, die einen mehr, die anderen weniger.
Wir haben trotzdem viele Föteli gemacht, die wir gerne hier zeigen.