Das Wetter war warm und viele Leute hielten sich am Strand auf. In der Nähe hat es auch einen Jetty am Ufer des künstlichen Cape Cod Kanals, der die Halbinsel Cape Cod zur Insel macht. Mit diesem Rundgang kamen wir wieder einmal zu einem ausgedehnten Spaziergang. Später erkundeten wir noch die Gegend mit dem Jeep, besuchten ein Visitor Center und machten Einkäufe. Wir entdeckten auch eine schöne, alte Mühle mit Strohdach, die aber nur einem Billigwarenladen als Verkaufsfläche diente. Was für eine Verschwendung für dieses schöne Gebäude !
Am Mittwoch machten wir einen Ganztagesausflug auf Cape Cod. Diese Halbinsel ist über 50 Meilen lang. Wir wählten für die Hinfahrt Nebenstrassen, die durch zahlreiche malerische Dörfer mit vielen schönen Häuschen mit ihren blumenreichen Gärten führten. Viele Häuser werden heute aber nur noch periodisch als Ferienhäuser für Städter benützt. Die äussere Hälfte der Halbinsel besteht zu etwa 50% aus dem Cape Cod National Seashore (Nationalpark).
Die Halbinsel, die sich wie eine krumme Banane in den Atlantik erstreckt, ist stark bewaldet, ziemlich flach und hat zwei grundverschiedene Küsten. Während die "Innenseite" von Gezeiten und Wellengang fast unberührt und ruhig daliegt, zeigt sich die äussere, dem weiten Atlantik zugewandte Seite in wilder Rauheit. Fels- und Sandstrände wechseln sich ab. Das Wasser ist kalt und es hat einen guten Wellengang, der von vielen Surfern (mit Ganzkörper-Anzügen) benutzt wird. Auf dieser Seite befinden sich auch zahlreiche Leuchttürme.
Am äussersten Ende der Insel befindet sich Provincetown, ein malerisches Städtchen mit vielen Ferienwohnungen und Ferienhäusern am Strand. Auf der Rückfahrt, diesmal über die Schnellstrasse, kehrten wir in Wellfleet im Restaurant "Moby Dick" ein und genossen einen Lobster (Chrigel) und Fisch-Kebab (Marianne).
Eine Auswahl von Föteli gibt es hier.
Location:
41.77824N | 70.50254W | 49 ft |