Am späteren Vormittag fuhren wir los und um 11 Uhr brachten wir Marina und Roman zu einem Parkplatz am St. Margaret's Bay Trail. Drei Stunden später werden wir sie 12 km weiter wieder abholen.
In der Zwischenzeit fuhren Marianne und Chris um die St. Margarete's Bay mit dem Jeep. Wir besuchten das zweite Swissair Monument, das zusammen mit dem ersten Mahnmal und der eigentlichen Absturzstelle ein Dreieck bildet. Auch dieses Mahnmal war sehr schön gelegen, diesmal in einem Wäldchen an einem kleinen See, nahe der Küste.
Wir sahen auch wieder viele idyllische Küstenabschnitte, zum Teil sogar mit Sandstränden, die alle für jedermann zugänglich sind, sowie ein paar Fischerdörfli.
In Aspotogan entdeckten wir eine Hotel-Bau-Ruine an einem der schönsten Orte dieser Küste. Aspotogan Sea Spa ist die Bau-Ruine eines Top-Spa-Hotels, das vor etwa 20 Jahren von Deutschen gebaut wurde. Als das Gebäude 60% fertig war, ging den Investoren das Geld aus und die Ruine steht seither leer. Hat jemand ein paar Millionen (wir schätzen 50 oder so würden genügen) um das Ding fertig zu stellen ? Wäre wohl das schönste Spa Hotel in den Maritimes, vielleicht sogar an der nördlichen Ostküste.
Um 14 Uhr hatten wir abgemacht, die Wanderer wieder abzuholen. Leider haben wir sie nicht gefunden, obwohl wir am einzigen öffentlichen Zugang zum Trail waren. Zum Glück hatten wir Telefon. Die Wanderer warteten am vereinbarten Ort, ein paar Kilometer weiter westlich. An der Strasse war aber kein Hinweis zu diesem Punkt zu finden. Wir fuhren zurück und luden unsere Wanderer am Strassenrand auf.
Auf der Rückfahrt besuchten wir dann endlich die schon mehrmals gesehene Bäckerei an der Strasse zu Glen Margaret und besorgten uns ein Brot und ein paar Leckereien.
Um 16 Uhr war bei unserem Nachbarn Happy Hour am offenen Feuer. Wir erhielten gute Informationen von ortsansässigen Campern über Cape Breton und Neufundland. Später bereiteten wir zum Nachtessen Steaks vom Grill und Baked Potatoes mit Salat zu. Den Abend liessen wir an unserem eigenen Lagerfeuer ausklingen. Trotz etwas Rauch vom Feuer besuchten uns wieder zahlreiche Mücken und Stechfliegen. (Langsam gehen uns die Biester auf den Keks)
Ein paar Föteli von der Rundfahrt gibt es hier.
Ein paar Föteli von der Wanderung gibt es hier.
Location:
44.57926N | 63.9123W | 49 ft |